"Meditation entsteht von alleine, wenn wir aufhören etwas zu tun."
(Martin Fuhrberg)
Im Alltag mit seinen vielen Ablenkungen ist es eine wirkliche Herausforderung, einmal wirklich nichts zu tun oder einfach nur eine
einzige Sache zu tun. Meist versuchen wir (ganz unbewusst) möglichst viele Dinge gleichzeitig zu tun.
Auch kreisen unsere Gedanken allzu gerne einerseits um Dinge, Situationen, Ereignisse, die schon lange vergangen und daher unveränderbar
sind, andererseits malen wir uns eine Zukunft aus, die dann mit Sicherheit anders sein wird als gedacht - die Folge sind unter anderem Anspannung, Ängste, vielleicht auch ein Gefühl von
Ausgeliefertsein und Hoffnungslosigkeit. Und ... wir verpassen den jetzigen Moment und vergeuden so viel wertvolle Lebenszeit. Denn unser Leben findet ausschließlich im Jetzt statt, nur im Hier und
Jetzt haben wir die Möglichkeit zu gestalten.
Meditation hilft uns dabei, den
Verstand davon abzuhalten, uns im großen Raum der Vergangenheit und der Zukunft zu verlieren und uns mehr und mehr im Moment aufzuhalten. Unser Geist kommt zur Ruhe und so in die Entspannung. Dann
enspannt sich auch unser Körper.
Dazu gibts es eine schöne ZEN-Geschichte: Der Bauer, der Teich und der goldene Karpfen >>>
Bei der Achtsamkeit geht es darum, sich ganz auf den gegenwärtigen Moment einzulassen, voll und ganz da zu sein,
im Jetzt zu sein und sich ausschließlich darauf zu konzentrieren.
Man könnte sagen - ohne Achtsamkeit keine Meditation - das eine
bedingt das andere - Meditation führt zur Achtsamkeit.
Meditation ist ein Weg um deine inneren Aspekten wahrzunehmen, sie hilft dir dabei, dich selbst besser kennen zu lernen, in weiterer Folge dich zu erkennen und dich auch auszuhalten, so
wie du bist. Du erkennst, dass alles da ist, was du brauchst. Meditation ist ein Weg zu dir selbst, zu deiner Wirklichkeit.
Und wenn du es erlaubst, dann kommst du auch mit deinen "großen" Lebensthemen
in Kontakt. All dies ist sehr hilfreich auf deinem Weg zur Heilung für Körper, Geist und Seele.
"Das Wichtigste im Leben ist das Erkennen und Aktzeptieren der eigenen Wirklichkeit!" (Martin Fuhrberg)